Rund 80 Images zu viel im Containermanager

Hallo zusammen,

ich habe festgestellt, dass sich im Containermanager rund 80 Images zu viel tummeln, mehrere Postgres, Redis, Gutenberg, die einfach nur da System verstopfen. Leider lassen sich diese nicht auswählen oder löschen. Der ganze Containermanager scheint nicht mehr zu reagieren, egal wa sich anklicke es passiert einfach nichts.
CPU und RAM laufen aber normal, also das System an sich scheint nicht zu hängen. Was kann ich tun um die Images zu bereinigen?
Da sich nichts mehr tut gehen im Container auch keine Updates für die Images.

Viele Grüße
Steffen

Am einfachsten geht es wenn Du Dich per SSH an Deiner Synology anmeldest und den Befehl

docker system prune

startest. Dieser räumt alles auf, was nicht mehr benötigt wird und von nirgendwo referenziert wird.

Gute kurze Erläuterungen dazu findest Du hier
Docker aufräumen

Oder du installierst dir Portainer im Conatainer-Manager als Projekt, wenn du lieber mit eine GUI arbeitest
Damit hat man auch eine gute Kontroll über die Container, Images und alle anderen Einstellugen der Container.

Hallo Thomas,
vielen Dank für deinen Tipp, leider kam nur folgende Nachricht:


Ich habe wohl keine Erlaubnis, obwohl ich der Admin bin. :frowning:

Im Container-Manager läßt sich derzeit nichts installieren. Aktuell geht alles nur, wenn überhaupt über ssh, wobei das Aufräumen des docker leider auch derzeit nicht klappt.

Mache es mit sudo,

sudo docker system prune

Er fragt dann nach deinem Admin Passwort und dann geht es. Wenn du sudo usw. nicht kennst, findest du auch hier im Forum erläutert

Kannst Portainer auch per Task installieren:

Perfekt, danke, hat geklappt.

Vielen Dank für den Tipp, ich glaube ich werde den Portainer mal installieren, vielleicht kann ich damit Probleme wie oben in Zukunft vermeiden.

Vermeiden lässt sich das nicht, du hast aber einen besseren Überblick und kanst geziehlt Images löschen, oder auch alle ungenutzten.

Ab und an lassen sich Container auch nicht mit dem Container Manager stoppen, dann kommen unsinnige Fehlermeldungen wie Netzwekfehler…
Mit Portainer kanst du auch Contaner stoppen, starten, updaten, ohne dass man sich per ssh oder DSM anmelden muss.

Ich würde sagen Portainer ist mit großem Abstand das beste Frontend zur Verwaltung der Container, auf Platz 2 kommt die Eingabezeile per SSH.

Diese merkwürdige Synology App taugt eigentlich nur zum Anzeigen was da ist, richtig arbeiten tue ich damit nicht.

Ein Vorteil ist dass man RAM und CPU Leistung beinflussen kann ohne das man die docker-compose dafür anpassen muss.
Ob man das Projekt per Stack oder als Projekt im Container Manager anlegt ist letztlich egal, manche wollen halt alles in der Synology pflegen, ohne extra Portainer Containe

Ich danke Euch zwei wirklich, hat soweit alles geklappt die überflüssigen Images sind weg. Portainer habe ich installiert, momentan hängt es noch, daran, das Paperless und Portainer den selben Port nutzen wollen, da muss ich mal schauen wie ich die Portainer von der 8000 lösen kann.

Ich würde sagen Dockge ist das minimalste und reicht für die meisten Zwecke.
Es kann auch docker run in YML umwandeln.
Dient aber ausschließlich zur Verwaltung der Container und nicht der bereinigung.
Bei Problemen war mir immer die shell via docker-compose XXXX prune am liebsten.

Hast du die Anleitung von Marius verwendet?
Dann einfach den Eitnrag
-p 8000:8000 \
zu
-p 8010:8000 \ ändern

Der Port 8010 ist nur ein Beispiel, kannst jeden anderen Port verwenden der noch nicht genutzt wird.
Vor der Änderung den Portainer-Container löschen.

Hallo Jake,
vielen Dank, hatte ein totales Brett vor den Kopf. Port wie wild mehrfach geändert, aber den Neustart vergessen.
Ich würde wahrscheinlich jetzt noch weiter wild alle möglichen Portzahlen eingeben und mich wundern…