Wird im Abschnitt " Installation von Proxmox" ab 4:38 erklärt.
Das meine ich nicht, ich möchte ja Proxmox auf der „kleinen“ SSD installieren und die anderen beiden als ZFS Rais für die VMs nutzen. Ich gehe mal davon aus, das ich die beiden 1TB SSDs in der Proxmox Oberfläche machen muss, oder ich hab es noch nicht wirklich verstanden.
Ein kleiner Nachtrag: ich finde den Kurs dort auch sehr verwirrend. Einerseits wird empfohlen, dass man auf die kleine SSD installieren soll, gezeigt wird dann aber etwas ganz anderes, nämlich die „Annahme“, dass man nur 2 SSDs hat und diese als Raid1 zusammenführt.
Das ZFS-RAID wird in deinem Fall nach der Installation in der GUI konfiguriert.
Hallo an alle. Ich habe jetzt die Anleitung soweit nachbilden können. Jetzt würde ich paperless in der VM installieren. Aber wie bekomme ich von dort (so wie in der Masterclass beschrieben) die ganzen Ordner (wie z.B. consume) als SMB raus und rein. Also eigentlich soll doch media und auch consume auf einer SMB-Freigabe von TrueNAS liegen. So war doch der Plan oder?
Genau, danke für den Hinweis, das füge ich noch in den Kurs ein!
Ja und nein. Bei „kleinen“ Shares würde ich es tatsächlich so umsetzen, dass die Debian-VM einen SMB-Share erzeugt. Hat den Vorteil, dass es auch dann funktioniert, sollte TrueNAS einmal nicht laufen.
Ich nehme es als Feedback auf und baue es in den Kurs ein:
- Wie mounte ich ein SMB-Share von TrueNAS in meiner VM?
- Wie erstelle ich ein SMB-Share direkt in meiner VM?

Das meine ich nicht, ich möchte ja Proxmox auf der „kleinen“ SSD installieren und die anderen beiden als ZFS Rais für die VMs nutzen. Ich gehe mal davon aus, das ich die beiden 1TB SSDs in der Proxmox Oberfläche machen muss, oder ich hab es noch nicht wirklich verstanden.
Ein kleiner Nachtrag: ich finde den Kurs dort auch sehr verwirrend. Einerseits wird empfohlen, dass man auf die kleine SSD installieren soll, gezeigt wird dann aber etwas ganz anderes, nämlich die „Annahme“, dass man nur 2 SSDs hat und diese als Raid1 zusammenführt.
Meine ursprüngliche Frage ging in dieselbe Richtung wie die von Ralf13: Ich wollte Proxmox VE auf dem internen Boot-Laufwerk installieren und die VMs mithilfe der beiden anderen M.2-Steckplätze auf ein ZFS-RAID 1 auslagern.
Du hattest mir geraten, bereits bei der Installation von Proxmox ZFS als Dateisystem für die „kleine“ Boot-SSD zu verwenden. Nachdem ich jedoch etwas darüber nachgedacht habe, frage ich mich, ob das überhaupt sinnvoll ist.
Macht ZFS auf einer einzelnen SSD überhaupt Sinn, oder verursacht es nicht eher unnötigen Overhead und belastet die SSD zusätzlich durch das zusätzliche Abstraktionslevel, da viele typische ZFS-Features hier gar nicht zum Tragen kommen?
Wäre es unter dem Gesichtspunkt der Stabilität nicht besser, das Betriebssystem auf ext4 zu installieren und ZFS nur für den VM-Pool zu verwenden? Oder gibt es dabei Probleme, wenn unterschiedliche Dateisysteme im Einsatz sind?

Ich wollte Proxmox VE auf dem internen Boot-Laufwerk installieren und die VMs mithilfe der beiden anderen M.2-Steckplätze auf ein ZFS-RAID 1 auslagern.
So mache ich es in meinem Produktivsystem auch. Ich hatte dich eher so verstanden, dass DU ZFS auf der kleinen SSD wolltest, daher die Anleitung.

Wäre es unter dem Gesichtspunkt der Stabilität nicht besser, das Betriebssystem auf ext4 zu installieren und ZFS nur für den VM-Pool zu verwenden?
Doch, das ist die Architektur, die ich auch verwende.

Oder gibt es dabei Probleme, wenn unterschiedliche Dateisysteme im Einsatz sind?
Nein, das ist kein Problem.
Am Ende des Tages ist ohnehin das wichtigste: Backups, Backups, Backups (das Kapitel wird gerade produziert und geht die nächsten Tage online).
Vielen Dank für die schnelle Antwort! Das beruhigt mich sehr und bestätigt mich in meiner Vorgehensweise. Ich werde es wohl genauso umsetzen, wie du es im Einsatz hast