Und nur dewegen umsteigen?
Sehe ich persönlich gar nicht ein!
Der große teilweise auch provozierte Hype für den Privatnutzer ist eh vorbei. Alle IT Youtuber die ein gratis Gerät bekamen haben bisher nur die gute Leistung gelobt und Proxmox oder Unraid als OS empfohlen.
Aber was hat der Endanwender davon der nur ein stabiles System braucht?
Super viel Leistung die er nicht im Ansatz nutzt weil die Kiste zu 90% der Zeit im Idle mit 5% Leistung rennt!
Lassen wir mal die Handvoll an Power-User ausser acht die wirklich am Tag mehrer Gigabyte an Daten umherschieben oder leistungsfähige VMs brauchen.
Für die mag Ugreen Ok sein, wenn sie sich mit einen anderen OS auseindersetzen wollen und auch können.
Auch da sind in meinem Bekanntenkreis schon welche gescheitert und doch wieder zu Synology zurückgekehrt.
Bin erst vor kurzem in die Paperless Welt eingestiegen. Da mein altes NAS nicht mehr die Leistung hatte, stand ich vor der Überlegung auf Ugreen umzusteigen. Da ich aber so zufrieden die letzten 10 Jahre mit der Synology und dem DSM war, habe ich mich bewusst wieder für eine DS925+ entschieden. Da die Platten im Alten NAS eh in die Jahre gekommen waren und ich auf BTRFS umsteigen wollte war es für mich auch kein großer Umstand auf Synology Plus Platten umzustellen. Und wer weiß, vielleicht wird die Liste der unterstützen Platten bald erweitert
Auch wenn ich damit vermutlich nicht gemeint bin: Ich habe mich trotz entsprechender Angebote gegen ein solches Sponsoring entschieden.
Und ja, jemand, der Synology schon kennt oder auch absoluter Neueinsteiger ist und unbedingt ein NAS möchte, ist meiner Meinung nach immer noch gut mit Synology bedient. Einfach weil die Software echt gut ist.
Für alle, die Open Source wollen, würde ich aktuell eben UGREEN empfehlen, aber einfach nur aus Preis-Leistungs-Sicht.
Meine Meinung:
Einem neuen OS prinzipiell mal ein paar Jahre Zeit geben, um sich zu etablieren. UGREEN-NAS + eigenes OS, wenn man sich damit gerne beschäftigt (gibt wohl auch Kurse zu dem Thema ). Synology-NAS, wenn man sich damit eben nicht groß beschäftigen möchte.
Synology verteufeln würde ich an dieser Stelle auch nicht, es gibt sicherlich noch genügend Anwender, für die deren Produktangebot genau richtig ist (und darauf kommt es ja an). Dass es für uns als Firma nicht mehr mit Synology weitergeht, habe ich ja schon in einem anderen Post beschrieben, aber das muss nicht für jeden Privatnutzer genauso gelten.
Um aber mal die Ursprungsfrage zu beantworten:
Tatsächlich haben mir Kunden berichtet, dass selbst die Pfade in der Konfiguration exakt passen. Lediglich die UID in der docker-compose.env kann evtl. anzupassen sein.
Wir selber haben das UGOS direkt gelöscht und Proxmox installiert, daher kann ich zum OS selbst nicht viel sagen.