Heute wollte ich endlich mal ein Update auf die aktuellste Version von Paperless-ngx machen und habe mir vorher extra noch einmal das entsprechende Video in der Paperless-ngx Masterclass angesehen. Doch leider klappt das bei mir irgendwie nicht, wie es dort gezeigt wird (bekomme immer eine Fehlermeldung). Im angehängten Bild habe ich mal ein Screenshot aus meinem Terminal-Programm erstellt. Die Zeile der docker-compose.yml, die bemängelt wird sieht so aus:
PAPERLESS_CONSUMER_BARCODE_UPSCALE=1.5
Kann mir irgendwer sagen, was da schief läuft? Ich habe schon einmal ein Update gemacht und da hat es ohne Probleme funktioniert.
EDIT: Irgendwie habe ich gerade ein richtiges Problem, jetzt funktioniert Paperless-ngx bei mir überhaupt nicht mehr (lässt sich gar nicht mehr aufrufen)! Werfe ich einen Blick in den Container-Manager, sehe ich, dass zwei Container nicht gestartet sind. Versuche ich sie nun manuell zu starten, werden sie sofort wieder beendet. Ich habe dazu noch drei weitere Screenshots gemacht. In Bild zwei sind die betreffenden Container zu sehen und in Bild 3 und 4 die betreffenden Protokolle der beiden Container. Ich bekomme hier echt gerade richtig Panik, ich habe in den letzten zwei Wochen knapp 800 Dokumente eingescannt und abgelegt und nun sowas… Ich hoffe, dass lässt sich irgendwie beheben, sonst bin ich echt am Ar… Hier noch die drei Bilder:
Das sieht mir so aus, als hättest du deine docker-compose.yml bearbeitet und etwas an der Formatierung „zerschossen“.
Bitte poste einmal deine docker-compose.yml hier in einer Code-Box.
Keine Sorge, selbst wenn du 800 Dokumente gescannt hast, ohne dass paperless-ngx lief, sind sie einfach im scaninput gelandet und werden beim nächsten Start von paperless-ngx konsumiert.
ich danke dir für deine Antwort!
Allerdings hat es sich bei mir inzwischen erledigt, da ich auf ein anderes DMS umgestiegen bin. Ich habe das Vertrauen in Paperless inzwischen verloren und so wirklich gut funktioniert hat es bisher auch nicht. Die Erkennung von Dokumenten hat echt zu wünschen übrig gelassen. Auch wenn man von ein und derselben Sorte eines Dokuments schon 40, 50 oder 60 Dokumente hochgeladen hat, wurden diese noch immer nicht annähernd erkannt. Außerdem habe ich bei Paperless eine automatische Löschfunktion vermisst. Bei meinem neuen DMS gibt es diese und auch die Erkennung von Dokumenten funktioniert da um einiges zuverlässiger. Schon wenn ich nur 5-10 Dokumente einer Sorte hochgeladen haben, werden die weiteren ziemlich gut erkannt. Paperless ist für mich alles in Allem zu kompliziert, um das vernünftig warten zu können muss man ja fast schon ein IT-Studium absolviert haben. Ich selbst bin aber nur ein einfacher Anwender. Insofern habe ich Paperless inzwischen. komplett gelöscht und arbeite mit dem neuen DMS.
Das würde mich auch interessieren. Ich habe schon einige DMS getestet und war von paperless-ngx bisher am meisten überzeugt. Natürlich hängt es immer auch vom Use-Case ab, daher wäre deine Wahl tatsächlich sehr spannend.
Das kann ich euch gerne sagen. Ich nutze jetzt Fileee (https://www.fileee.com/). Dort hatte ich mich schon registriert und ein Benutzerkonto angelegt, bevor ich bei YouTube auf die Videos von Stefan und Paperless aufmerksam wurde. Was mir bei Fileee nicht so gut gefiel ist die Tatsache, dass man seine Dokumente nur in der Cloud liegen hat. Das gefällt mir auch immer noch nicht so gut, ist aber auch der einzige Punkt, der mir bisher an Fileee nicht gefällt. Ich hätte meine Dokumente lieber auf meiner Synology DS liegen gehabt und habe mich dann daher für Paperless entschieden. Mein Benutzerkonto bei Fileee hatte ich aber noch nicht gelöscht und war da nun auch froh drüber. Im Grunde genommen funktioniert das bei Fileee eigentlich alles wie bei Paperless auch, nur eben (aus meiner Sicht) besser. Man bekommt dort eine eigene E-Mail Adresse, an die man Mails etc. weiterleiten kann. Auf meinem Scanner habe ich nun „Scan to E-Mail“ eingerichtet und kann nun, genau wie bei Paperless, direkt meine Dokumente vom Scanner zum DMS senden. Auch kann man von Fileee seine Mails abrufen lassen und wenn dort eine Mail mit einer PDF-Datei vorhanden ist, wird diese in Fileee aufgenommen. Oder man richtet bei seinem E-Mail Provider einfach eine Weiterleitung zur Fileee E-Mail Adresse ein, z.B. für Mails mit „Rechnung“, „Invoice“, „Receipt“ etc. im Betreff. Wenn man nun doch mal Dokumente physisch aufbewahren möchte, gibt es dafür die Fileee-Boxen, in denen man seine Dokumente ganz schnell wiederfindet.
Also für mich persönlich sehe ich da keine Unterschiede zu Paperless, bis auf dass ich dort das automatische Löschdatum habe und dass die Dokumentenerkennung um Längen besser funktioniert. Ich habe heute Mittag gerade wieder einiges an Dokumenten hochgeladen und war echt überrascht, wie gut die erkannt wurden. Im Gegensatz zu Paperless habe ich kaum noch nachzubessern. Paperless hat bei meinen Dokumenten immer die wildesten Dinge erkannt, die mit dem Dokument rein gar nichts zu tun hatten.
Bei Fileee gibt es ein kostenloses Konto, mit dem man erstmal probieren kann. Damit kann man aber im Monat nur 10 Dokumente hochladen und hat einige andere Funktionen nicht. Zum Probieren habe ich das aber erstmal genutzt… Inzwischen habe ich mich dazu entschlossen auf den Tarif „Fileee Smart“ zu wechseln. Der kostet mich zwar 9,99 Euro im Monat, aber dafür habe ich eine saugute Dokumentenerkennung, das automatische Löschdatum und brauche mich um die ganze Wartung des Systems nicht mehr zu kümmern.
Wie gesagt, der einzige Nachteil ist die alleinige Speicherung der Dokumente in der Cloud. Aber eigentlich ist auch das kein Problem, weil ich mir da, genauso wie bei Paperless, Backups anlegen kann. Also bisher bin ich mit Fileee absolut zufrieden…
Stimmt, das hatte ich ja geschrieben. In der kostenlosen Version sind es 10 Dokumente im Monat, in meinem Tarif sind es 100 Dokumente im Monat. Mit 100 Dokumenten komme ich locker hin bzw. komme ich da nicht mal annähernd ran. Und wenn es doch mal ein paar Dokumente mehr sein sollten, dann ist das auch kein Problem, kostet dann halt 0,10 Euro pro Dokument (pro Dokument, nicht pro Seite!).
Ich bin ja nicht du. Wie ich oben schon geschrieben habe, ist das auch das Einzige, was mir nicht so gefällt. Aber wenn ich das so eng sehen würde, dürfte ich auch keine Dropbox haben und dort etwas hochladen und sollte besser überhaupt kein Internet nutzen. Nur dann bin ich auf der sicheren Seite.
Eben. Wenn das nun keine deutsche Firma wäre oder deren Server irgendwo im Ausland stehen würden, hätte ich es mir ja auch nochmal überlegt, aber so…
Vor Allem nutzen das auch viele Firmen und die würden da ganz bestimmt nicht ihre sensiblen Daten hochladen, wenn es unsicher wäre. Neulich gab es mal ein Video von der Firma in dem es darum ging, dass eine Zahnarztpraxis auch Fileee nutzt. Ich habe das Video jetzt zwar nicht gesehen, aber auch so eine Zahnarztpraxis würde sowas nicht nutzen wenn es zu unsicher wäre. Man kann auch zu ängstlich sein…
Es wäre nicht Hetzner, sondern AWS gewesen (über Kubernetes). Aber das Feedback war bisher vor allem so, dass die meisten es lieber für den privaten Bereich selbst hosten wollen und es in keiner (wenn auch deutschen und sicheren) Cloud laufen lassen wollen.
Daher ist das Projekt für Privatkunden gerade on Hold und wir starten vermutlich bald mit Business-Kunden.
Schade, bei kubernets bin ich dann vermutlich auch raus. ( Wissenstechnich )
Bleib lieber bei docker ^^
Bin im Moment auch gerade am überlegen n laufendes Backup auf dem dedziertem Debian Server zu testen da ich sowieso gerade meine Domains zu Hetzner migriere.
Wie ich nen Scan von meinem Kopierer dahin bekommen muss ich mir noch überlegen…
Vermutlich via VPN.
