Hallo zusammen
ich habe mit hilfe von Chatgpt paperlessngx auf meinem Laptop übergangsweise eingerichtet ( bis ich das geld für einen Nas habe dann soll der wechsel auf einen Nas Erfolgen.)
Für mich sind sehr sehr viele Fragen offen
Es ist ja auch ein tolles umfangreiches Thema
Hat jemand lust sich zu diesem Thema bei Teams oder so zu unterhalten?
Ich würde gerne meine yaml esser verstehen.
Des weiteren stellt sich mir die Frage ob ich eine env. Datei brauche oder nicht aktuell läuft es ohne.
Hallo Raven.
Schön zu hören, dass Du paperless-ngx erfolgreich eingerichtet hast!
Du hast völlig recht - paperless-ngx ist sehr umfangreich und es gibt viel zu entdecken sowie zu verstehen. Gerade am Anfang können die vielen Konfigurationsmöglichkeiten überwältigend wirken.
Zu Deinen Fragen:
- Die YAML-Dateien (vermutlich docker-compose.yml) zu verstehen ist definitiv sinnvoll, da sie das Herzstück der Konfiguration darstellen
- Eine .env-Datei ist nicht zwingend erforderlich, aber sehr empfehlenswert für die saubere Trennung von Konfiguration und Code. Sie macht Anpassungen - nach meinem Dafürhalten - einfacher und sicherer
Falls Du magst, kannst Du die konkreten Fragen hier im Forum stellen - ich bin sicher, dass sich andere Community-Mitglieder gerne an der Diskussion beteiligen und ihre Erfahrungen teilen. So können auch andere von den Antworten profitieren.
Viel Erfolg weiterhin mit Deinem Setup und dem geplanten Umzug auf das NAS!
Beste Grüße
Ich sehe den Sinn einer extra env Datei nicht wirklich!
Warum nicht alles in der docker-compose konfigurieren?
Das macht sie nicht unübersichtlicher wenn an sie verstehen will, man sieht gleich was alles zu einem Container gehört.
VG
Hallo Jake,
kann jeder machen wie er will, genauso wie jeder ITler seine eigene Ablagestruktur hat, was gut (für ihn) sein mag aber für den Nachfolger eine Katastrophe darstellen kann.
Ich vertrete für mich folgende Meinung, weshalb ICH bei der getrennten Variante bleibe.
Sicherheit in der Versionskontrolle: Wenn du alle Umgebungsvariablen direkt in der
docker-compose.yml
mitenvironment:
definierst, sind sensible Daten wie Passwörter, API-Keys und Datenbank-Credentials direkt im Code sichtbar. Diedocker-compose.yml
wird normalerweise in Git committed, wodurch diese Geheimnisse in der Versionshistorie landen - und das ist schwer rückgängig zu machen.Flexibilität zwischen Umgebungen: Mit einer separaten
docker-compose.env
kannst du dieselbedocker-compose.yml
für verschiedene Umgebungen nutzen, aber unterschiedliche Env-Dateien verwenden (docker-compose.env.dev
,docker-compose.env.prod
). So bleiben strukturelle Änderungen und Konfigurationswerte sauber getrennt.Einfachere Secrets-Verwaltung: Die
docker-compose.env
kann über.gitignore
ausgeschlossen und separat über sichere Kanäle (verschlüsselte Backups, Secrets-Management-Tools, sichere Übertragung) verwaltet werden.Bessere Lesbarkeit: Die
docker-compose.yml
bleibt übersichtlich und fokussiert sich auf die Container-Architektur, während diedocker-compose.env
alle Konfigurationswerte zentral sammelt.Team-Collaboration: Du kannst eine
docker-compose.env.example
mit Dummy-Werten teilen, während jeder Entwickler seine eigenedocker-compose.env
mit echten Credentials verwendet, ohne diese zu committen.Audit und Compliance: Bei Sicherheitsaudits oder Compliance-Prüfungen ist es einfacher nachzuweisen, dass sensible Daten nicht in versionierten Dateien stehen.
tl:dr
Ich trenne; Jeder kann es machen wie es für einen selbst praktikabler ist
Beste Grüße.
amgenommen ich möchte dir in dem bestehenden system env und yaml trennen muss ich da was beachten?
Jaja schon klar, aber ich geh mal davon aus dass sich viele den Kurs gekauft haben weil sie von IT nicht viel Ahnung haben.
Warum die Leute mit zusätzlichen Infos verwirren die sie nur abtippen aber nicht verstehen?
Hallo Jake,
ich verstehe nicht ganz?! Ja, ich gehe auch davon aus das sich viele den Kurs gekauft haben, genau aus dem Grund, den Du auch aufführst.
Und soweit ich mich erinnere sind in der Installations.zip von der Masterclass, .env und .yml auch getrennt.
Und genau das ist doch das was Du meinst (copy&paste für die nicht „PowerUser“). Aus genau diesem Grund sollte man den evtl. nicht so fachkundigen Benutzer den womöglich „sichersten“ Weg aufzeigen.
Die Community (Entwickler) von paperlessNGX setzen auch auf die Trennung (siehe Github); GitHub - paperless-ngx/paperless-ngx: A community-supported supercharged version of paperless: scan, index and archive all your physical documents
→ Auch hierzu habe ich die Meinung: „Die werden sich dabei schon etwas gedacht haben!“
Wie schon gesagt, ich befürworte @Stefan seine Umsetzung in der Masterclass.
Ich klinke mich nun freundlich aus der schwarz/weiß Diskussion aus.
Wollte anfangs nur meine 2Cent dazu beitragen.
Schönes Wochenende, bleibt gesund und Beste Grüße
Genau ich habe das system von chatgpt einrichten lassen und dannach den kurs gekauft um das besser zu verstehen was chatgpt gemacht hat und ob das alles richtig ist
Entschuldige mein Unwissen, aber wie lässt man eine App wie Paperless_ngx von chatGPT einrichten?