Hallo zusammen,
manche Sachen muss man trotz Digitalisierung per Post versenden und gerade, wenn man als Unternehmen Post verschickt, möchte man diese ja nicht handschriftlich beschriften und frankieren (was ja mit der #PORTO-Funktion über die App gehen würde).
Beispiel: Ich versende im Shop die ASN-Labels für paperless-ngx an Kunden, die sie bestellt haben (passt in einen Großbrief). Also habe ich mich auf die Suche nach einer effizienten Möglichkeit gemacht, die Briefe zu adressieren und zu frankieren und bin auf diese Lösung gekommen:
- Internetmarke (incl. Adresse) im Format für Labeldrucker
- Labeldrucker am USB-Port des NAS
- Script überwacht Ordner auf NAS (ähnlich wie paperless): label-input
- Bei neuem PDF im label-input: Label wird gedruckt
Es gibt ja recht viele Label-Drucker auf dem Markt, mir ist aber bei meiner langen Recherche einer aufgefallen, der besonders günstig in der Anschaffung und den laufenden Verbauchs-Kosten ist und der außerdem selbstständig schneiden kann (!!):
Labeldrucker Brother (Affiliate-Link)
Das Tolle an dem Drucker ist, dass er Endlospapier unterstützt und selbst schneiden kann. Eigentlich geht das nur über die proprietäre Brother-Software, aber es gibt mittlerweile Bibliotheken, die das Drucker-interne Steuerungsprotokoll „entschlüsselt“ haben, sodass man die Funktionen (Text, Bilder, Schneiden) mit eigenen Skripten nutzen kann.
Genau das habe ich gemacht und habe ein Tool gebaut, das wie oben beschrieben funktioniert. PDF rein, Label raus (incl. Abschneiden ).
Bald gibt es dazu auch ein YouTube-Video. Wenn ihr Fragen oder Anregungen habt, stellt sie gerne hier, dann kann ich im Video drauf eingehen.
Praxis-Beispiel für Shop-Betreiber
Es haben 10 Leute die ASN-Labels bestellt. Ich wähle die 10 Bestellungen aus, lasse mir in Shopify die Versandlabels erstellen (Internetmarke-PDF mit 10 Seiten in diesem Fall).
Ich lade das PDF herunter und ziehe es in den label-input-Ordner. Zack, die 10 Labels werden gedruckt und geschnitten und ich kann direkt versenden.