Backup paperless-ngx (bzw. docker) mit GoodSync

Hallo Zusammen,
ich verwende für das Backup meines NAS die Software GoodSync.

Diese schreibt in das oberste Verzeichnis einen unsichtbaren Ordner „gsdata“, in dem die für das Programm wichtigen Dateien zum Abgleich des Syncs hinterlegt werden. Das wäre dann der Ordner docker.

Stefan berichtete in den Videos immer wieder davon, dass man auf gewisse Verzeichnisse (von paperless-ngx) nur lesend zugreifen darf, um das Programm nicht kaputt zu machen. Gilt das auch für das Root-Verzeichnis von docker?

Vielen Dank für Eure Unterstützung.

Ich kann dir die Frage nicht 100% beantworten aber in einigen Ordnern residiert die Datenbank und co…
Wieso denn unbedingt die Ordner samt Inhalt Synchronisieren wenn ein einfacher Cronjob der nem Export macht nach xyz an X-Tagen die Woche in ein Verzeichnis das dann synchronisiert wird ohne gefahr ?

Paperless exportieren (gziped) nach Sync Ordner und fertig.

Ich würd es zumindest so realisieren da du somit immer ein 99,9% lauffähiges Backup hast.
99,9 weil es ja zumindest bis jetzt immer die gleiche Version sein sollte zum Import.

Aber wenn man regelmäßig aktualisiert ( am besten auch per Cron job ( vielleicht vor dem Export ) dürfte das nicht passieren.

Hallo Michael,

vielen Dank für die Info.

Wieso denn unbedingt die Ordner samt Inhalt Synchronisieren

Weil ich GoodSync schon seit Jahren für meine Backups nutze, damit gut fahre und daher wissen möchte ob das geht.

Mir ist bewusst, dass es zahlreiche Varianten für das Erstellen von Backups gibt, z.B. die von Stefan beschriebene Variante oder automatisiert über Cron jobs. Leider kenne ich mich mit Cron jobs nicht aus und will mich da auch nicht reinfuchsen. Mein NAS läuft zudem nicht 24/7.

Von daher bleibe ich bei GoodSync mit schöner Prüfsummenberechung für jede einzelne Datei :wink:.

Um ein Script wirst du vermutlich nicht nicht drum rum kommen, die kannst du auch im „Task Manager“ von Synology laufen lassen.
Ich würde aber vorher wenn du eine 1:1 kopie willst sicherheitshalber alles Stopen und dann sichern und danach wieder per up -d starten lassen.
Was bringt es wenn die datei gerade verändert wird wenn du gerade sicherst und dann vermutlich ein Restore nicht mehr möglich ist da sich xyz geändert hat.

Außerdem kannst du wenn deine CMOS Batterie genug saft hat das NAS via TaskPlaner zu gewissen Zeiten z.b. Zum Backup hochfahren lassen das Backup Durchführen lassen und sich wieder ausschalten :wink:

Die Skripte sind im Prinzip nur normale Shell befehle wie du die via SSH eingibst.

Vielleicht hat @Stefan noch mehr expertise zu "Live"backups und deren Lauffähigkeit.

Ich kenne die Kurse nicht, aber wenn man schon mit einer Synology arbeitet würde sich SnapShot Replikation und Hyperbackup als Sicherung anbieten.

HyperBackup ist teil der Masterclass oder war sogar irgendwo kostenlos.

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So ist es. In der Masterclass wird das sehr anwenderfreundliche Backup mittels HyperBackup beschrieben. Erfordert aber eine angepasste docker-compose.yml, auch diese ist in der Masterclass enthalten.